Am Samstag trafen sich im Rostocker Leichtathletikstadion
rund 550 Aktive aus 49 Vereinen zur 10. Auflage des Internationalen Ostseepokales.
Die weiteste Anreise hatten neben den
nationalen Vereinen aus Köln und Frankfurt
die Gäste aus Lettland, Russland und Schweden.
Diese Teilnehmerfelder verdeutlichen schon den hohen Stellenwert, den dieser Pokal genießt.
Auch wenn die Eisheiligen ihrem namen alle Ehre machten,
so ließen sich die Aktiven aber nicht von Bestleistungen abbringen.
Erfreulicherweise konnte der LAV Waren
mit einer kleinen Gruppe sehr erfolgreich im Konzert der Großen mitspielen.
Mit zwei Einzelsiegen, einem zweiten und einem vierten Platz
wurde das Erwartungsbild des Trainers klar übertroffen.
So gewannen Svea Gipp (AK11) und Emil Grapenthin (AK 9)
ihre 800m -Läufe mit solch einem Vorsprung,
dass es Szenenapplaus aller Zuschauer gab.
Emil gewann mit den neuen Kreisrekord von 2:43,42min und 5 Sekunden Vorsprung,
noch etwas schneller war Svea mit 2:39,01min.
Svea sorgte aber schon am Vormittag für einen wahren Paukenschlag,
als sie beim Ballwurf ihre persönliche Bestleistung von 28,00m
auf sage und schreibe 49,00m steigerte und so eine hervorragenden zweiten Platz errang.
Die vierte Podiumsplazierung belegte unser jüngster Starter,
der erst 8-jährige Louis Creutzburg.
Er warf den Ball auf sehr gute 32,00m und wurde als Vierter mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Aber auch alle anderen Starter des LAV Waren
überzeugten mit sehr guten Leistungen und Bestleistungen,
so zum Beispiel Josefine Landt (AK 11) mit 4,11m im Weitsprung und
Josephine Hotzelmann (AK 10) mit 2:57,45 min über 800m.
Der Höhepunkt sollte aber am Ende des Tages noch folgen,
als es um die begehrten Ostseepokale ging.
Diese Pokale wurden an die Einzelsieger
mit den wertvollsten Einzelleistungen in den Altersklassen vergeben
und hier konnte sich in der AK 9 Emil Grapenthin
mit seinem 800m-Lauf vor allen anderen platzieren und durfte überglücklich die beliebte Trophäe in Empfang nehmen.
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