Mit der Sonne und dem LAV Waren beim Ostseepokal in Rostock
Mit fast 600 Teilnehmern aus ganz Deutschland
ist der Ostseepokal in jedem Jahr ein großes Event.
Bei schönstem Wetter und bester Laune
haben es alle teilnehmenden Sportler des LAV Waren auf`s Treppchen von Platz 1 bis Platz 8 geschafft.
Das hatten wir noch nie!!!
Begann
Louis Creutzburg
mit sehr guten 4,16m im Weitsprung,
erreichte er mit dem schwereren 200g Ball eine neue Bestweite von 42,50m
die ihm den 3. Platz einbrachten.
So ging er doch relativ gelassen in die ungeliebten 800m
und überraschend lief er dort auf den 5. Platz in 2:50,97min.
Elija Ziem
gewann in souveräner Manier und sehr schönen Zeiten (10,37 und 10,46)den 75m Lauf
und im abschließenden 800m Lauf kämpfte er sich mit sehr guten 2:31,01min auf einen 3. Platz.
Tilman Engelbrecht
stellte mit 1,40m im Hochsprung seine Bestleistung ein
und dann warf er den Ball auf sehr schöne 55m und das brachte ihm Platz 3 ein.
Unser Lang- und Mittelstreckenläufer
Jan- Philipp Dörner
versuchte sich diesmal auch im Weitsprung.
Es sah alles gut aus, aber in seinem besten Sprung schlich sich doch ein technischer Fehler ein,
der die 4m verhinderte, aber mit 3,91m kann er sehr zufrieden sein.
bei den 800m hatte er sich ein ganz klares Ziel gestellt.
„Heute werden die 2:40min geknackt!!“
Mit Kampfgeist und durch die tolle Stimmung und die vielen Anfeuerungen getragen
schaffte er es in 2:37, 18min; das war dann ein zufriedener 8. Platz.
Unser 800m Spezialist
Emil Grapenthin
konzentrierte sich diesmal voll auf seine Sahne- Disziplin,
denn die Konkurrenz ist bei diesem Wettkampf immer sehr stark.
Nachdem er das Ergebnis seiner Vereinskollegin Svea Gipp
über diese Strecke(2:18min) kurz zuvor in Neubrandenburg hörte,
wollte er in nichts nachstehen.
Es wurde ein sehr schneller Lauf und Emil lief mit 2:15,64min eine neue persönliche Bestzeit.
Eine überragende Leistung.
Das brachte ihm den 2. Platz.
So ein Krimi sollte auch der 800m Lauf von
Johanna Martin
werden.
In Zeit-Endläufen aufgeteilt,
weil so viele Läuferinnen in dieser Altersklasse waren,
galt es ihre ärgste Konkurrentin aus Laage im indirekten Wettkampf auf die Plätze zu verweisen.
Das heißt:
auch wenn man in seinem Lauf führt,
muss man noch schneller laufen,
weil ja im 2. Lauf auch noch sehr starke Läuferinnen sind.
Johanna lief wie der Blitz und ließ alle Läuferinnen hinter sich und war diesmal auch mit einer Sekunde Vorsprung
die Gesamtsiegerin beider Läufe in sehr guten 2:42,95min.
Nun zu unseren Jüngsten, die ihre „Feuertaufe“ bereits im Winter in der Halle hatten.
Finja Schröder
entwickelt sich hier zum „Allrounder“.
Sie startete in 4 Disziplinen und konnte in allen 4 überzeugen.
Im 50m Lauf kam sie in den A- Endlauf und belegte den 5. Platz
und auch beim 800m Lauf lief sie in 3:13,14min auf Rang 5.
Beim Weitsprung hatte sie etwas Pech,
weil ihre weitesten Sprünge nicht gewertet werden konnten
und im Ballwurf kam sie auf zufriedene 14,50m.
Avalon Kiss
war nicht nur selbst überrascht;
sie überraschte auch die Trainer und ihre Mama.
Nach dem A-Endlauf mit Platz 8 über 50m,
und unglaublich guten 19,50m und damit Platz 5 beim Ballwurf,
zeigte sie der Konkurrenz,
dass man im Weitsprung auch noch im letzte Versuch auf die vorderen Plätze springen kann.
Mit einem Riesen-Satz kam das Mädchen auf eine Spitzenweite von 3,46m.
Das bedeutete am Ende Platz 3.
Ganz tapfer lief sie am Schluss noch die 800m
obwohl die Kraft nun doch schon weg war.
Dank an alle Eltern, die uns durch den Transport und bei der Betreuung der Kinder unterstützt haben
sowie an Celine,
die wiederum unsere Jüngsten während des Wettkampf`s rundum sehr gut betreut hat.
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